Mitbewohnerin gesucht von Jule Vollmer
Im Salon einer Stadtvilla mit Garten und Seeblick treffen unfreiwillig sieben ganz unterschiedliche Damen aufeinander. Schnell stellt sich heraus, dass sie sind Konkurrentinnen sind. Sie haben
sich alle auf das Inserat „Mitbewohnerin gesucht“ gemeldet haben. Jede von ihnen ist scharf auf das auf den Platz in dem neuartigen Wohnprojekt.
Durch den treuen Hausangestellten Wollters lässt die Hausherrin Frau von Malstein ausrichten, dass sie später kommt. Beim gemeinsamen Warten auf die Hausherrin nähern sich die Frauen an und
erzählen die ein oder andere Geschichte aus ihrem Leben. Sympathie und Gefühl sagen, jede hätte den Wohnplatz verdient. Unweigerlich fragt man sich als Zuschauer, wer wird wohl das Rennen
gewinnen?
Wie in den bekannten Agatha Christie Filmen kommt es am Schluss zu einer überraschenden Auflösung. Frau von Malstein, die Gastgeberin ist bereits verstorben, hat aber zu Lebzeiten von einem
Wohnprojekt mit älteren Frauen geträumt, dass jetzt ihre Nicht Lore Stein verwirklichen will. Zu guten Schluss können alle Bewerberinnen einziehen und für den treuen Hausangestellten Herrn
Wolters wird auch gesorgt.